Interaktionsprozesse von EU und Mitgliedsstaaten in der Sozialpolitik: Europäisierung einer nationalen Domäne?
Projekt ist beantragt
Projektbeschreibung
Das Projekt "Interaktionsprozesse von EU und Mitgliedsstaaten in der Sozialpolitik: Europäisierung einer nationalen Domäne?" untersucht, wie groß das Ausmaß der Europäisierung in unterschiedlichen sozialpolitischen Handlungsfeldern ist bzw. welche Gründe sich für unterschiedliche Europäisierungsgrade identifizieren lassen sowie welche Mechanismen des Einflusses von der europäischen zur mitgliedsstaatlichen Ebene und umgekehrt (Down-, Up- und Interload-Prozesse) sich empirisch nachweisen lassen. Dazu werden auf Grundlage umfangreicher Dokumentenanalysen und Expertenbefragungen sowie in engem Austausch mit Akteuren aus Administration und Politik Fallstudien zu fünf EU-Mitgliedsstaaten (Deutschland, Schweden, Großbritannien, Polen, Italien) und vier sozialpolitischen Handlungsfeldern (Beschäftigung, Gesundheit, Alterssicherung und Familie) erarbeitet.
Image ("Justus Lipsius building") © Council of the European Union